Entstanden in der Coronazeit – heute nach wie vor aktuell.

Wie wäre es mit einer persönlichen Gottesdienstform, gern auch am Montag, Dienstag… Wie wäre es mit einem Gebetsgottesdienst? Gebet, Gib-ihnen-Kraft-Gebet, Stoßgebet, Danke-dass-die-es-machen-und-nicht-ich-Gebet,“Herr-schmeiß-Hirn-ra“-Gebet oder „Erbarm dich unser“: für alle, die gerade in Verantwortung stehen, die versuchen, schwierige Entscheidungen zum Wohl aller zu treffen und dafür auch noch persönlich angegriffen werden? In der Bibel steht die schöne Empfehlung:

Vor allem anderen fordere ich euch auf, für alle Menschen zu beten. Bittet bei Gott für sie und dankt ihm. So sollt ihr für die Herrschenden und andere Menschen in führender Stellung beten, damit wir in Ruhe und Frieden so leben können, wie es Gott gefällt und anständig ist. Das ist gut und macht Gott, unserem Erlöser, Freude. Er möchte, dass jeder gerettet wird und die Wahrheit erkennt.

1Timotheus 2,1-4

Auch das ist Gottesdienst. Beten. Das heißt nicht: alles gut finden. Das heißt aber, selbst Verantwortung zu übernehmen für die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen.